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Zusammenarbeit in virtuellen Teams entwickeln

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Herausforderung

Aus einer ehemals zentralen Organisationseinheit ein globales Netzwerk mit eigenverantwortlich agierenden Einheiten vor Ort in den Regionen (Asien, Amerika, Europa) und der Zentrale in Deutschland entwickeln

Die Aufgabe

Die Erfolgsfaktoren des Arbeitens in globalen Netzwerken liegen auf dem Tisch – in der diesjährigen Tagung der internationalen Führungsmannschaft soll der Fokus auf „Team Development” gesetzt werden.

Global Thinking

  • Our business will face strong demands for global integration and local responsiveness, corresponding to the transnational and intercultural environment.
  • The new organization crosses the boundaries of companies, nations and cultures

Virtual Working

  • The employees will face the challenge of working as an integrated network of cooperation and communication – crossing the cultural boundaries of their home nations, organizations and departments.
  • “Same time” cooperation and “Face to face” communication will be the exception.

Leadership

  • Virtual organizations wouldn’t be successful managed with a traditional hierarchical approach.

Management

  • Virtual organizations and integrated networks need a minimum of bureaucracy and a maximum of trust and liability

Alignment

  • Virtual organizations need aligned people based on common mind sets and shared visions.

Empowerment

  • In empowered organizations people are willing and able to work with self responsibility in a transparent busi-ness framework

Lösung

Eingebettet in einen 2-tägigen internationalen Workshop unter der Überschrift “Teamentwicklung” organisieren wir eine Expedition zur Erforschung von Kooperation und Kommunikation in global und virtuell agierenden Netzwerken.

Die Umgebung eine attraktive Wald- oder Hügellandschaft im schwäbischen Wald

Das Ziel alle Gruppen finden ihre Route und erreichen gleichzeitig den definierten Zielort

Der Weg für jede Gruppe über Fotos und Instruktionen genau als Route beschrieben

Der Auftrag  Jede Gruppe hat mit Unterstützung einer anderen Gruppe IHREN vorgeschriebenen Weg anhand markanter Wegpunkte zu einem definierten Zielort zu finden.

Die Lernorganisation Gruppen, die die Organisationswirklichkeit wieder spiegeln. Berater die die Einhaltung von Spielregeln beachten und alle Interaktion innerhalb und zwischen den Gruppen beobachten.

Die Agenda Lernen, wie im Zusammenhang mit der Übernahme von Aufgaben und Rollen Kooperation und Kommunikation wahrgenommen werden können!

Die Auswertung  In mehreren Stufen mit Blick auf die Verständigung und Zusammenarbeit. Zuerst: Innerhalb und zwischen den einzelnen Gruppen. Dann: Ableitung von Lessons Learned für den Transfer in die realen Home Groups und die Weiterentwicklung der globalen Netzwerkorganisation.

Erkenntnisse

So klein ist die Welt. Nur wenige Kilometer voneinander entfernt wird schon in der ersten halben Stunde spürbar …

  • Wie abhängig man von dem Know how (Routenplan) der jeweils anderen Gruppe ist
  • Wie hoch (nicht nur) sprachliche Hürden für eine „treffsichere“ Verständigung sein können
  • Welche Wirkung die (eher ungeplante) Übernahme von Aufgaben und Rollen haben kann
  • Wie sich Konflikte an Stellen entzünden, die man vorher nicht vermutet hatte
  • Wie Stimmungen in der Gruppe schwanken zwischen: „Netter Spaziergang!“ und: „Wir wollen uns hier keine Blöße geben!“
  • Wie Personen zu „Chefs“ werden, die es sonst nicht sind
  • Wie sich trotz aller Beteuerungen Konkurrenz und Egoismus einschleicht
  • Wie der Umgang mit unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen und kulturellen Gewohnheiten zum (Miß-) Erfolgsfaktor werden können
  • Wie groß die Vergleichbarkeit des Erlebten mit der „virtuellen Realität“ in der eigenen Organisation ist

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